NIGHT OF LIGHT

Am 22. Juni machte die Veranstaltungsbranche mit einem ganz besonderen Hilferuf auf sich aufmerksam. Denn fast keine andere Branche leidet mehr und länger unter den Restriktionen und Auswirkungen der Covid-19 Pandemie. Unter dem Motto „Alarmstufe Rot“ wurden am Abend des 22. Junis deutschlandweit Wahrzeichen und Locations rot beleuchtet, um die Dringlichkeit dieses Apells an die Politik zu signalisieren.

„ALARMSTUFE ROT!“

So heißt es nämlich aktuell bei allen, deren Existenz an die Durchführung von Veranstaltungen gebunden ist. Aktuelle Auflagen und Restriktionen machen die Durchführung von Veranstaltungen unmöglich und die wirtschaftlichen Folgen sind fatal. Einer gesamten Branche wurde die Existenzgrundlage entzogen und weitere 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft unter diesen Umständen nicht. Die staatlichen Hilfen sind nicht ausreichend, um die enormen Verluste zu kompensieren.

EINE BRANCHE RÜCKT ZUSAMMEN

Aus diesem Grund hieß es am 22. Juni „Zusammenrücken und Flagge zeigen“. In Hamburg leuchteten beispielsweise die Elbphilharmonie oder der Fernsehturm rot, während dies zur gleichen Zeit noch Hunderte weitere Wahrzeichen in ganz Deutschland taten. Gefordert wird ein Dialog mit der Politik, um einen gemeinsamen Weg aus dieser Krise zu finden. „Lasst uns gemeinsam die NIGHT OF LIGHT veranstalten, um auf unsere Situation und die dramatische Lage aufmerksam zu machen!“ war der Aufruf an alle Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche, an Locations, Veranstalter, Eventagenturen, Messegesellschaften, Messebauer, Caterer, Technikdienstleister, Mobiliardienstleister, Künstler, Managements und Einzelunternehmer. Gesagt, getan… Ein flammender Appell, der hoffentlich seine Wirkung zeigt! Die offizielle Website der NIGHT OF LIGHT findet Ihr hier.